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Allgemeines
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HyperInclude
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Allgemeines

Bei der Erstellung einer Homepage kämpft man manchmal mit allerlei Schwierigkeiten, die schon bei der Auswahl eines geeigneten Editors anfangen. Meine Erfahrungen und vor allem die für gut befundene Tools will ich Ihnen nicht vorenthalten. Desweiteren habe ich bei meinen Streifzügen durch die weite Welt des Internets einige interessante Seiten aufgespürt, die es wert sind, einmal besucht zu werden. Wie Sie sich vielleicht denken können, handelt es sich hierbei in keinem Fall um bunte Seiten mit irgendwelchen Zappelbildern und dem literarisch wertvollen Text "Hallo, ich hab' auch eine Homepage" sondern vielmehr um Inhalt - auch wenn diese mitunter nicht den optischen Höchstansprüchen einiger Leute genügen.


HTML-Tools

HTML-Editore

Zum ersten Üben mit HTML reicht der normale Windows-Notepad (oder ein beliebiger Text-Editor) absolut aus. Es ist überhaupt kein Problem, damit eine HTML-Seite oder noch ein paar weitere damit zu erstellen. Ich möchte jedem, aber auch wirklich jedem, der eine Homepage erstellen möchte, empfehlen, sich das bißchen Grund-HTML, das man hierfür braucht, anzueignen, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, was HTML ist, wie es funktioniert und welche Probleme es gibt. Natürlich könnte man auch einen der sogenannten WYSIWYG-Editore (What You See Is What You Get) verwenden, aber diese erzeugen bis heute nur aufgeblähten, für HTML-Kundige kryptischen Code, den ein Mensch mit nur ein klein wenig Know-How deutlich besser hinbekommen hätte. Außerdem werden mit einem WYSIWYG-Editor erstellte Seiten oft nur bei einer einzigen Bildschirmauflösung richtig angezeigt - nämlich der, bei der Sie sie auf Ihrem Rechner erstellt haben. Wenn Sie selbst beispielsweise 1280x1024 Bildpunkte nutzen, kann es unter ungünstigen Bedingungen sein, daß es bei 1024x768 oder bei 1600x1200 Bildpunkten aussieht, als sei alles wild durcheinandergewürfelt.

Man kann sich theoretisch die Arbeit natürlich noch einfacher machen und seine Seiten mit Word erstellen, denn neuere Versionen von Word können prinzipiell Seiten auch im HTML-Format abspeichern. Noch schlechter geht's allerdings kaum noch, denn es werden unnötig aufgeblähte Dateien erzeugt und die Kompatibilität mit anderen Bildschirmauflösungen ist extrem mies. Wer sich schon einmal über die lange Wartezeit einer Seite, die "mal eben" 100 KBytes über das Modem schieben will, geärgert hat, der weiß, warum kompakter und effizienter Code unbedingt erforderlich ist. Und wenn Sie Ihre Besucher dazu zwingen wollen, mit einem horizontalen Scrollbalken dauernd von links nach rechts und wieder zurückzuscrollen, um den für dessen Bildschirm zu breiten Text überhaupt lesen zu können, werden Sie auch den geduldigsten Besucher sofort vergraulen.

Wenn Sie eine Homepage veröffentlichen, sollten Sie immer im Hinterkopf behalten, daß unabhängig davon, wie nützlich diese für den Besucher auch sein mag, SIE etwas von den Leuten wollen, nämlich daß diese Ihre WebSite besuchen. Also sollten Sie die Besucher nicht mit langen Wartezeiten oder anderen Gemeinheiten quälen. Sofern sich eine größere Seite absolut nicht vermeiden läßt, sollten Sie unbedingt dafür sorgen, daß Ihre Besucher sehr schnell etwas Sinnvolles zu sehen bekommen, um sie zum Verbleiben zu ermuntern. Wenn Sie HTML-Code manuell erstellen, können Sie dies sehr leicht steuern. Mit WYSIWYG-Editoren und erst recht mit Word & Co. funktioniert das in den seltensten Fällen so wie gewünscht. Für die Erstellung einer benutzerfreundlichen WebSite werden Sie daher um das Erstellen von HTML-Code kaum herumkommen.

Nach dem Ausprobieren verschiedener HTML-Editore, die im Internet freundlicherweise recht zahlreich als Free-, Care- oder Shareware angeboten werden, war ich persönlich zunächst bei  Arachnophilia von Paul Lutus hängengeblieben, das ich einige Jahre benutzt habe und damit große Teile von CCInfo erstellt habe. Grund hierfür war im wesentlichen, daß Arachnophilia viele Files gleichzeitig bearbeiten kann, zum guten Überblick die HTML-Tags farbig hervorheben und die deutschen Sonderzeichen in HTML-Code umwandeln kann sowie vor allem ein sehr mächtiges Search&Replace besitzt. Es kommt nämlich gar nicht so selten vor, daß man in allen (!) HTML-Files mal ganz schnell z.B. das Hintergrundbild gegen ein anderes auswechseln will oder global Layouteinstellungen ändern möchte. Bei 100 Seiten von Hand? Lieber nicht! Allerdings hatte Arachnophilia auch einige Macken wie z.B. ein deutliches Performance-Problem beim Bearbeiten größerer Seiten, wie sie nun einmal für CCInfo typisch sind. Leider wurde Arachnophilia auf Java umgestellt, was einerseits die Installation einer Java-Umgebung notwendig macht und zusätzlich zu weiteren Performance-Verlusten führte.

Dies war für mich der Grund, einen anderen HTML-Editor zu benutzen, nämlich Phase 5 von  Ulli Meybohm, der sogar noch etwas mehr Funktionalität bietet. Diesen verwende ich seit ungefähr dem Jahr 2001 ausschließlich. Wem dieser Editor incl. Projektverwaltung zu kompliziert ist, kann von dort auch einen reinen HTML-Editor namens Proton herunterladen. Beide Programme sind für den Privatgebrauch Freeware. Sehr positiv ist, daß es ein Forum gibt, so daß man bei Problemen nicht alleine gelassen wird. Ulli Meybohm hat die Weiterentwicklung von Phase 5 zwar eingestellt, aber Hans-Dieter Berretz hat diese Aufgabe übernommen und sorgt sich sowohl um die Beseitigung von Fehlern als auch um die Weiterentwicklung. Sie können Phase 5 vom  Phase-5-Webportal zur kostenlosen Benutzung herunterladen. Dort finden Sie auch Support, z.B. in Form des besagten Forums.


HTML-Lehrbuch

Auch ein umfassendes HTML-Lehrbuch in deutscher Sprache, welches darüberhinaus vorzüglich als Nachschlagewerk geeignet ist, ist im Internet erhältlich und wird zum Offline-Lesen als Download angeboten: Das "HTML-Kompendium" von Stefan Münz ist selbst ein HTML-Dokument und kann somit mit jedem Browser gelesen werden. Dieses umfangreiche Werk, das für Anfänger wie Profis gleichermaßen geeignet ist, hat sich im Laufe der Jahre im deutschsprachigen Raum zum Standardwerk entwickelt. Wer lieber z.B. im Bett oder Sofa schmökert als vor der Flimmerkiste zu sitzen, kann dieses übrigens auch als Buch erwerben.

Unter  https://www.selfhtml,org/ können Sie im HTML-Kompendium stöbern als auch die Bestelldaten zum gedruckten Buch in Erfahrung bringen.


HTML-Komprimierer

Wie schon oben gesagt, sollte eine HTML-Seite zugunsten einer kurzen Ladezeit so klein wie möglich sein. Zwar bekommt man als Mensch deutlich kompakteren HTML-Code hin als WYSIWYG-Editore, aber trotzdem gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. Genau hier setzten HTML-Komprimierungsprogramme an: Sie gehen von dem richtigen Ansatz aus, daß Einrückungen und Kommentare zwar für den Ersteller der Seite nützlich, für den Browser aber nur unnötiger Ballast sind. Folglich braucht man nur beides zu entfernen und erhält ohne jeglichen Qualitätsverlust und ohne Kompatibilitätseinschränkungen einen nochmals kompakteren Code.

Eines dieser Programme heißt "Crunch!" und wurde von Tennyson Maxwell geschrieben. Es handelt sich zwar "nur" um ein sogenanntes Kommandozeilenprogramm, besitzt aber genau die Funktionalität, die man braucht. Es kann zwar auch einzelne Dateien komprimieren, interessant ist aber vor allem bei größeren Projekten, alle Dateien in einem Verzeichnis komprimieren und in einem anderen Verzeichnis abzuspeichern zu lassen. Und genau das beherrscht dieses Programm par excellence! Zum einfachen Handling habe ich mir Symbole auf dem Desktop kreiert, welche das Programm unter Angabe der Verzeichnisse für die verschiedenen Domains von CCInfo startet, die bei mir immer die gleichen sind - d.h. ein Knopfdruck genügt, um eine komplette WebSite innerhalb weniger Sekunden zu komprimieren.

Sie können das Programm von der  Homepage von Tennyson Maxwell herunterladen. Das Schöne daran ist, daß es noch nicht einmal etwas kostet, denn "Crunch!" ist Freeware. Ein Nachteil sei jedoch nicht verschwiegen: Mit Java-Script gibt es leider manchmal Probleme.


HyperInclude

HyperInclude ist ein Programm, mit dessen Hilfe man WebSites modular gestalten kann. Man schreibt in den HTML-Code ein spezielles Include-Tag, in dem eine Datei angegeben wird, deren Inhalt das Tag ersetzen soll. Das Programm kopiert alle Dateien eines Verzeichnisses mit allen untergeordneten Verzeichnissen in ein anderes und ersetzt hierbei die Include-Tags durch den Inhalt der angegebenen Dateien. Dadurch kann man immer wiederkehrende, gleichbleibende Elemente einer WebSite zentral in einer Datei halten und muß bei Modifikationen nur diese eine Datei ändern anstatt jede einzelne Seite.

Das von australischen Studenten geschriebene Programm war lange Zeit im Internet nicht mehr zu finden, da Zugriff auf die Domain www.fazeware.com nicht mehr möglich war. Leider ist inzwischen auch die Ersatz-Downloadquelle ("http://sites.netscape.net/oldprogs/") versiegt. Sobald ich eine neue Quelle entdecke, erscheint hier der Link auf dieses wirklich nützliche Tool.

Wenn Sie Crunch! und HyperInclude gleichzeitig verwenden, sollten Sie sämtlichen JavaScript-Code in externe Dateien auslagern. Wenn Sie Ihre HTML-Dateien zuerst komprimieren und dann erst mit HyperInclude den JavaScript-Code und andere Module einfügen, umgehen Sie elegant, daß Crunch! mit JavaScript Probleme hat.
  

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Letztes Update dieser Seite: 01.10.2023 (Untergeordnete Seiten können aktueller sein)